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Image Wars

Macht der Bilder
Wenn wir uns erinnern, dann tun wir dies in Bildern: In kurzen visuellen Sequenzen wiederholen wir vor unserem inneren Auge vergangene Momente. So sind es Bilder, die sich als unsere persönliche und kollektive Geschichte manifestieren.

Die Produktion, der Konsum und die Instrumentalisierung von visuellem Material wirkt fortlaufend auf das soziale und ästhetische Bildgedächtnis ein und trägt so zum Verständnis von Kultur und Zeitgeschehen bei.

Mit dem Ausstellungsprojekt „Image Wars. Macht der Bilder" präsentiert das Künstlerhaus, Halle für Kunst & Medien Videokunstwerke von sechs internationalen Künstler_innen, die die Mechanismen zwischen gegenwärtiger Bildrezeption und Erinnerungskultur aufgreifen.

Besondere Schlagkraft verfügt diese immer noch neue Macht der Bilder im Zusammenhang mit repräsentierter oder real ausgeübter physischer oder psychischer Gewalt, dem Erlebnis von persönlichem oder kollektivem Trauma. Vor diesem Hintergrund stehen politische Konflikte und die Bilder, welche uns diese erinnern lassen, im Zentrum der Ausstellung.

Kader Attia, Cana Bilir-Meier, Melvin Moti, Rabih Mroué, Mario Pfeifer, Marlies Pöschl

Zur Finissage (8.10.2020, 19:00 Uhr) der Ausstellungen „Image Wars. Macht der Bilder“ und „Gerlind Zeilner. Cowgirls“ entführt uns die Band „Mäuse“ in den Kosmos ihrer experimentellen Klänge. Im Anschluss an das Konzert wird uns der Cartoonist, Schriftsteller und Musiker Tex Rubinowitz seine musikalische Auswahl auf den Plattentellern präsentieren.
Termine
Eröffnung 3. Juli 2020, 18:00 Uhr
4. - 31. Juli 2020, Di, Mi, Fr - So 10:00 - 18:00 Uhr, Do 10:00 - 20:00 Uhr
1. - 31. August 2020, Di, Mi, Fr - So 10:00 - 18:00 Uhr, Do 10:00 - 20:00 Uhr
1. - 8. Oktober 2020, Di, Mi, Fr - So 10:00 - 18:00 Uhr, Do 10:00 - 20:00 Uhr
Weitere Informationen
(c) Foto: Melvin Moti, Cosmism, 2015. Video, Farbe, Ton /color, sound, 28 min, Courtesy der Künstler /the artist & Meyer Riegger, Berlin/Karlsruhe
Veranstaltungsort/Treffpunkt