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Drašler/Jackson/Thompson - setyh & Katja Finsel - Cervenca/Hanousek/Rosilio

Drašler/Jackson/Thompson

Der slowenische Schlagzeuger Vid Drašler und die britischen Improvisatoren, der Gitarrist Daniel Thompson und der Saxophonist Tom Jackson, lernten sich 2016 bei der zweitägigen CRAM Records Residency in Ljubljana kennen, die von KUD Mreža organisiert wurde, und haben seitdem bei verschiedenen Gelegenheiten zusammengespielt und ein solides Fundament als Trio aufgebaut.
Ihre Musik ist voll von spitzen kleinen Tönen, leisen mikrotonalen Akkorden, schnellen Wechseln in Tempo, Rhythmus und Dynamik mit einem großen Sinn für subtile klangliche und strukturelle Einwürfe.
2019 veröffentlichen sie ihr Debütalbum Nouportus.

setyh & Katja Finsel

sind 3 Individuen, die mit Stimme und Saiteninstrumenten improvisieren und auf lustvolle, verspielte Weise mit den Klängen ihrer „Werkzeuge“ experimentieren.

Setyh – Das Duo-Projekt von Yvonne und Harald Hofmeister im unbegrenzten Bereich von „Free improvised music“ performed zu zweit oder lädt MusikerInnen ein, die Ihnen am Herzen liegen.

Yvonne Hofmeister
Musiktherapeutin, Musikerin, – Untersucht professionell die Auswirkungen von Klang und Klang auf die menschliche Psyche. – Kreative Gimmicks mit Klanglandschaften; Stimme, Flöte und Monochord in “frei improvisierter Musik”
Konzerte / Kollaborationen mit: Improvisationsduo setyh, Trio RHY mit Richie Herbst, stio – Styrian Improvisers Orchestra , GrazerImproKlub, Improcon, – Bistrica ob Sotli, Impronedjeljak – Zagreb, uva. ….

Harald Hofmeister
Harald Hofmeister – Gitarrist aus Graz. Musikalisch zwischen den Extremen der Beatles und Miles Davis sozialisiert, oszilliert er derzeit zwischen Post-Rock (Strom) und “frei improvisierter Musik” Klangsskulpturen mit einer elektronisch entfremdeten und vorbereiteten Gitarre. Noise?………
Konzerte / Kollaborationen mit: Improvisationsduo setyh, Trio RHY mit Richie Herbst, stio – Styrian Improvisers Orchestra , GrazerImproKlub, Improcon, – Bistrica ob Sotli, Impronedjeljak – Zagreb, uva. ….

Katja Finsel
Katja Finsel mit abgeschlossener klassischer, und angefangener Jazz-Ausbildung. Abseits davon seit jeher beat- und basslastig sozialisiert. Das Cello im Kontext elektronischer Musik ist ihre aktuelle Lieblingsspielwiese. Mal klassisch, mal experimentell oder effektiert gespielt, genießt sie die Verschmelzung ihrer musikalischen Welten. Von Boccherini bis noise-lastige Improvisation, von der Oper Graz bis zum Jazzfestival Kopenhagen.


Cervenca/Hanousek/Rosilio

Sie haben sich auf der Bühne getroffen. Sie fanden die gleiche Freude an konzentrierter Verbindung, Verspieltheit und Überraschung. Sie lieben eine unkonventionelle Klangsprache und unerwartete Wechsel von Ästhetik und Dynamik.
Sie mögen es nicht, wenn man sie bittet, ihre Arbeit zu beschreiben. Sie vermeiden Definitionen. Sie laden Sie ein, ihren Raum auf Ihre eigene Weise zu betreten.

Claudia Cervenca
Die in Rumänien geborene und in Wien lebende Vokalistin Claudia Cervenca verließ vor etwa 15 Jahren die Mainstream-Jazzszene und ist seitdem im experimentellen Bereich der freien Improvisation und der Neuen Musik tätig. Sie liebt es, neue Klangspektren der Vokalkunst in einer unkonventionellen musikalischen Ästhetik zu erforschen.
Dies hat zu einer internationalen Zusammenarbeit mit Musikern und zeitgenössischen Komponisten geführt: Judith Unterpertinger, Pia Palme, Elisabeth Harnik, Katharina Klement, Annette Giesriegl, Sabu Toyozumi, Charlotte Hug, Nina de Heney, Benedict Taylor, Dine Doneff, Irene Kepl, Franz Hautzinger, Raimund Vogtenhuber, Antonis Anissegos, Alison Blunt, Hannah Marshall, Lisa Ullen, Tristan Honsinger, Paul Rogers, und anderen.
Ihr Interesse an elektronisch erzeugten Klängen, als ergänzendes Werkzeug zu ihrer eigenen Stimme, war der Ausgangspunkt für ihre späteren Kompositionsstudien und die Zusammenarbeit mit Medienkünstlern (Veronika Mayer, Daniel Mayer, Raimund Vogtenhuber, Thomas Grill, Korhan Erel u.a.).
Mitglied des Vienna Improvisers Orchestra und des Styrian Improvisers Orchestra.
Mitbegründer von 2 experimentellen Performance-Reihen: Freispiel (2013) mit dem Gitarristen und Komponisten Richard Graf, und Fermata (2014-2016) mit der Tänzerin und Choreografin Katharina Weinhuber.

Radim Hanousek
Der tschechische Saxophonist Radim Hanousek beschäftigt sich sowohl als Interpret als auch als Komponist mit verschiedenen Formen der Improvisation, Intermedialität und Projekten an der Grenze zwischen Jazz und zeitgenössischer klassischer Musik.
Er durchlief eine lange Reihe von Jazz- und Nicht-Jazz-Gruppen und Orchestern. Im Jahr 2009 war er Mitbegründer des norwegisch-tschechischen Jazzquartetts NOCZ (Didrik Ingvaldsen, Dag Magnus Narvesen, Marian Friedl). Dieses Projekt ist auf vielen internationalen Jazzfestivals aufgetreten und hat vier CDs veröffentlicht, die letzte mit einem Chor. Seit 2015 arbeitet Iva Bittová gelegentlich mit dem NOCZ zusammen. Für das internationale Festival Janáček Brno 2016 hat die erweiterte Besetzung von NOCZ (zusätzliche Instrumentalisten und die norwegische Vokalistin Elisabeth Nygård) eine eigene Jazzversion von Janáčeks Sinfonietta vorbereitet.
Seit 2013 betreibt Hanousek sein eigenes Projekt Dust in the Groove, das Jazz, zeitgenössische und improvisierte Musik verbindet. Für das Bach-Orgel-Herbstfestival 2017 hat das Projekt unter anderem eigene Klangfarben, Jazz- und Improvisationsvariationen für Bachs Arie erarbeitet. 2018 gewann Hanouseks Komposition It Could Happen den ersten Platz beim Karel Krautgartner Composers' Competition for Jazz Orchestra, der jährlich vom Concept Art Orchestra ausgeschrieben wird.
Als Improvisator hat er mit Roland Dahinden, Franz Hautzinger, Iva Bittová, Didrik Ingvaldsen, Dag Magnus Narvesen, Tobias Delius, Rieko Okuda, Lily Kiara, George Cremaschi, Peter Graham, Ivan Palacký, Martin Opršál, Pavel Zlámal, Lucie Vítková, Orbita, Fabio Delvò, Tomáš Vtípil und vielen anderen gearbeitet.

Yoram Rosilio
ist ein Bassist in den Bereichen Jazz, improvisierte, zeitgenössische und traditionelle Musik.
Er steht als Leiter und Komponist der internationalen Big Band "Anti Brain Rubber Factory" und im Sextett "Tikkun".
Er ging unkonventionelle Wege und verbrachte mehrere Monate in New York, Mexiko und Jahre in Marokko, um Künstler und verschiedene Praktiken kennenzulernen. Er hat mit Tanz, Performance, Malerei, Theater, Skulptur und anderen Disziplinen gearbeitet.
Seit 2018 ist er Mitbegründer und Mitorganisator des Projekts S.H.A.R.E (Europäisches Netzwerk für kreative Musik und improvisierte Künste) und Organisator des SPIME (Internationales Festival der Improvisation in Paris).
Termine
14. Dezember 2023, 20:20 Uhr
Weitere Informationen
Eintritt: €9
Eintritt fuer Millionaere: €99
Aktion: Eintritt frei fuer streikende Handelsangestellte
Veranstaltungsort/Treffpunkt