Kategorie » Kabarett/Kleinkunst
8. Grazer Kleinkunstwettbewerb 2024
E-Kleinkunstvogel
Steirerkrone Publikumsvogel
20. – 22. März 2024: Vorrundenabende
23. März 2024: Finale
24. März 2024: Schaulaufen
Beginn jeweils 20.00 Uhr
Ein Format, das seit 37 Jahren funktioniert – da muss schon was dran sein. Ein Klassiker wie „Uhu“, „Disney“ oder „Pampers“ ist mittlerweile der Grazer Kleinkunstvogel. Zahllose Jungkabarettist*innen haben in diesen Jahren den Satz zu hören bekommen: „Weißt du was? Du solltest dich beim Grazer Kleinkunstvogel bewerben.“
Das Berufsbild „Kabarettist*in“ hat sich in dieser Zeit einigermaßen geändert. Zu Zeiten des allerersten Bewerbs 1987 gab es in Österreich eine Handvoll überregional bekannter Kleinkünstler und schon gar -innen und ganz wenige Bühnen, auf denen regelmäßig Kabarett gespielt wurde. Wenn ich erzähle, dass sich einmal in Bayern jemand über mich noch Unbekannten gefreut hat mit den Worten: „Endlich mal wer Neuer, nicht immer die Gleichen“ klingt das für manchen Youngster vielleicht, wie wen Papi Erlebnisse vom Krieg erzählt.
„Political Correctness“ war nichts, womit man sich damals herumschlug – auch Männer durften auf der Bühne noch ordentlich schweinigeln. Im Publikum und auf der Bühne wurde fröhlich geraucht, gerade im Theatercafé wurde der Blaue Dunst als unverzichtbarer Teil der Atmosphäre betrachtet (zumindest von den Raucher*innen). Die Eierspeise allerdings gab es damals schon, wenn auch in einer geringeren Anzahl ausgefuchster Varianten als heute.
Heute ist Kabarettist*in ein angesehener Beruf und hat durchaus eine Schwiegersohn- bzw. Schwiegertochterberechtigung. Dafür ist es verdammt schwer geworden, in einem angesehenen Kleinkunstlokal spielen zu können. Wettbewerbe sind eine der ganz wenigen Chancen dazu.
Steirerkrone Publikumsvogel
20. – 22. März 2024: Vorrundenabende
23. März 2024: Finale
24. März 2024: Schaulaufen
Beginn jeweils 20.00 Uhr
Ein Format, das seit 37 Jahren funktioniert – da muss schon was dran sein. Ein Klassiker wie „Uhu“, „Disney“ oder „Pampers“ ist mittlerweile der Grazer Kleinkunstvogel. Zahllose Jungkabarettist*innen haben in diesen Jahren den Satz zu hören bekommen: „Weißt du was? Du solltest dich beim Grazer Kleinkunstvogel bewerben.“
Das Berufsbild „Kabarettist*in“ hat sich in dieser Zeit einigermaßen geändert. Zu Zeiten des allerersten Bewerbs 1987 gab es in Österreich eine Handvoll überregional bekannter Kleinkünstler und schon gar -innen und ganz wenige Bühnen, auf denen regelmäßig Kabarett gespielt wurde. Wenn ich erzähle, dass sich einmal in Bayern jemand über mich noch Unbekannten gefreut hat mit den Worten: „Endlich mal wer Neuer, nicht immer die Gleichen“ klingt das für manchen Youngster vielleicht, wie wen Papi Erlebnisse vom Krieg erzählt.
„Political Correctness“ war nichts, womit man sich damals herumschlug – auch Männer durften auf der Bühne noch ordentlich schweinigeln. Im Publikum und auf der Bühne wurde fröhlich geraucht, gerade im Theatercafé wurde der Blaue Dunst als unverzichtbarer Teil der Atmosphäre betrachtet (zumindest von den Raucher*innen). Die Eierspeise allerdings gab es damals schon, wenn auch in einer geringeren Anzahl ausgefuchster Varianten als heute.
Heute ist Kabarettist*in ein angesehener Beruf und hat durchaus eine Schwiegersohn- bzw. Schwiegertochterberechtigung. Dafür ist es verdammt schwer geworden, in einem angesehenen Kleinkunstlokal spielen zu können. Wettbewerbe sind eine der ganz wenigen Chancen dazu.
Termine
20. - 24. März 2024, 20:00 Uhr
Veranstaltungsort/Treffpunkt