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Ich zeichne und dieser kontinuierliche Prozess schlägt sich nieder in Stapeln von Zeichnungen, Zeichentrickfilmen und Wandzeichnungen. Im Grunde ist es eine einzige fortlaufende Zeichnung. Die menschliche Verfasstheit und die daraus resultierende Dummheit (die eigene und die allgemeine) als unerschöpfliche Quelle. Das Banale und das Profunde, aktuelle Schlagzeilen und ewige Wahrheiten, das zarteste Geheimnis und die grellste Zote - alles austauschbar, eine Frage der Perspektive - Katharsis und Verdammung zugleich.

ROCK IS HELL RECORDS
Seit 2004 steht Rock Is Hell für Musik, im Spannungsfeld zwischen experimenteller Subkultur und Avantgarde, der gesamten zeitgenössischen internationalen Musikwelt – aber auch aus Österreich. Rock Is Hell war und ist stets auf der Suche nach innovativen musikalischen Ausformungen zwischen E-Musik und U-Musik, zwischen Underground und Klangkunst sowie zwischen Musik und anderen Kunstformen, und wurde mit internationalen Bands/Musiker:innen/Künstler:innen wie Melvins, OCS, Seawhores, Mick Barr, Zach Hill,… oder mit heimischen Ausnahme-Formationen wie Bulbul, Reflector, The Striggles oder Fugu fündig. Ein besonderes Merkmal des Labels ist, dass es nicht nur auf die spezielle Musik, sondern auch auf die künstlerische Gestaltung der Releases ein besonderes Augenmerk legt.
Die veröffentlichten Bands/Musiker:innen/Künstler:innen sind oft in weiteren Kunstformen wie bildender Kunst, Theater, Performance oder Film tätig, wodurch sich oftmals auch interdisziplinäre Projekte ergeben.

20 JAHRE ROCK IS HELL FEST
Das zweite "ROCK IS HELL" FEST soll ein Programm zeigen, dass die Arbeit des Labels der letzten 20 Jahre veranschaulicht und den Festivalbesucher:innen bestmöglich präsentiert. Neben dem musikalischen Programm mit nationalen und internationalen Bands/Musiker:innen/Künstler:innen ist ein weiterer Schwerpunkt eine Ausstellung mit Arbeiten des obersteirischen Künstlers und Musiker Heimo Wallner in den Räumlichkeiten des Grazer Kulturvereins “Rhizom – Verein zur Förderung medienübergreifender Kultur-Arbeit“.