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Pioniere der KI: Was steckt hinter dem Nobelpreis für Physik?

Uni Graz lädt zu Vortrag
Mit dem Graz Center of Physics wird gerade an einer Ausbildungs- und Forschungsstätte für künftige Nobelpreisträger:innen gebaut. Zum diesjährigen Physik-Nobelpreis, den die KI-Pioniere John Hopfield und Geoffrey Hinton demnächst verliehen bekommen, liefert die Universität Graz die Erklärung: am 4. Dezember 2024 bei einem öffentlichen Vortrag. Andreas Windisch, sub-auspiciis-Absolvent der Uni Graz, veranschaulicht, wie maschinelles Lernen mit künstlichen neuronalen Netzen unsere Welt prägt.

Die beiden Wissenschaftler werden am 10. Dezember in Stockholm für ihre bahnbrechenden Forschungen ausgezeichnet. Sie entwickelten künstliche neuronale Netzwerke, die in vielen Technologien wie Sprachassistenten und Bildverarbeitung verwendet werden. Was hinter diesen Systemen steckt, beleuchtet Andreas Windisch für ein breites Publikum: bei einem Vortrag der Uni-Graz-Reihe „Facetten der Physik“. In dieser Reihe präsentieren Expert:innen aktuelle und spannende Themen, die vor allem auch für Schüler:innen und Lehrer:innen interessant sind.
Termine
4. Dezember 2024, 17:00 Uhr
Weitere Informationen
Andreas Windisch ist ein theoretischer Teilchenphysiker, der 2014 an der Universität Graz „sub auspiciis“ – das heißt mit sehr gutem Erfolg von der Schulzeit bis zum Hochschulabschluss – promovierte. Nach fast fünf Jahren als PostDoc an der Washington University in St. Louis (USA) arbeitet er heute als Forschungsgruppenleiter bei Joanneum Research. Windisch ist Vorstandsmitglied und Chief Science Officer des unabhängigen Think Tanks „AI Austria“ und lehrt an der FH Joanneum sowie der TU Graz.

Veranstaltungsort: Hörsaal 05.12, Institut für Physik, Universitätsplatz 5, 1. Stock, 8010 Graz
Eintritt frei!
Veranstaltungsort/Treffpunkt