Kategorie » Theater/Tanz
Echtzeitalter
Uraufführung
Das Marianum – ein typisches Elitegymnasium mit Burschen in grünen Polos, Mädchen in weißen Jeans und einer bürgerlichen Fassade. Dort hat es der eher introvertierte Till nicht leicht mit seinem Klassenvorstand Herrn Dolinar. Vehement verteidigt der sadistische Deutschlehrer den Literaturkanon als Herzstück der Bildung, indem er seine Schüler:innen nichts lesen lässt, was nicht als Reclamheft erhältlich ist.
Um den repressiven Strukturen der Schule zu entkommen, flüchtet sich Till in das Computerspiel »Age of Empires 2«. Zwischen Schulalltag, Teenager-Dasein und der ersten großen Liebe schlägt sich Till die Nächte um die Ohren und arbeitet sich heimlich zu einem der weltweit besten Gamer hoch.
Team
Regie: F. Wiesel, Timon Jansen
Bühne: Jost von Harleßem, Hannah von Eiff
Kostüme: Hannah von Eiff
Figuren- & Modellbau: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem
Video: Jost von Harleßem
Dramaturgie: Andrea Vilter
Textfassung: Andrea Vilter, Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Timon Jansen
Licht: Anton Oswald
Um den repressiven Strukturen der Schule zu entkommen, flüchtet sich Till in das Computerspiel »Age of Empires 2«. Zwischen Schulalltag, Teenager-Dasein und der ersten großen Liebe schlägt sich Till die Nächte um die Ohren und arbeitet sich heimlich zu einem der weltweit besten Gamer hoch.
Team
Regie: F. Wiesel, Timon Jansen
Bühne: Jost von Harleßem, Hannah von Eiff
Kostüme: Hannah von Eiff
Figuren- & Modellbau: Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem
Video: Jost von Harleßem
Dramaturgie: Andrea Vilter
Textfassung: Andrea Vilter, Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem, Timon Jansen
Licht: Anton Oswald
Termine
Premiere 6. Dezember 2024, 19:30 Uhr
10., 11. Dezember 2024, 19:30 Uhr
12. Dezember 2024, 10:30 Uhr
18., 20. Dezember 2024, 19:30 Uhr
18., 23., 29. Jänner 2025, 19:30 Uhr
20. März 2025, 19:30 Uhr
8. Mai 2025, 18:30 Uhr
9. Mai 2025, 10:30 Uhr
Weitere Informationen
»Echtzeitalter« gewann 2023 den Deutschen Buchpreis. Geschrieben in der meisterhaften Sprache eines klassischen Bildungsromans, erzählt der Wiener Autor Tonio Schachinger mit subtilem Humor und spürbarer Empathie von einer Jugend zwischen den Zwängen unseres traditionellen Bildungssystems und der empfundenen Freiheit im Gaming – ein Konflikt zwischen den Generationen, zwischen antiquierten Autoritäten und jugendlicher Neugier, zwischen analoger und digitaler Welt.
Das Künstler:innenkollektiv F. Wiesel, das als Artists in Residence in der Konsole die theatralen Spielformen von Digitalität erforscht, widmet sich gemeinsam mit Regisseur Timon Jansen Schachingers Erfolgsroman. In einer von Puppenspiel bis Computergame medienübergreifenden Inszenierung folgen sie den Figuren auf ihrer Suche nach sich selbst und dem Leben, das sie leben wollen.
(c) Foto: Schauspielhaus Graz
Das Künstler:innenkollektiv F. Wiesel, das als Artists in Residence in der Konsole die theatralen Spielformen von Digitalität erforscht, widmet sich gemeinsam mit Regisseur Timon Jansen Schachingers Erfolgsroman. In einer von Puppenspiel bis Computergame medienübergreifenden Inszenierung folgen sie den Figuren auf ihrer Suche nach sich selbst und dem Leben, das sie leben wollen.
(c) Foto: Schauspielhaus Graz
Veranstaltungsort/Treffpunkt