Kategorie » Musik
Reihe » open music 2025
The Sleep Of Reason Produces Monsters
open music
Mariam Rezaei turntables
Gabriele Mitelli trumpet, electronics
Mette Rasmussen alto saxophone
Lukas Koenig drums, electronics
Im November 2023 im Londoner Café Oto von der Turntablistin Mariam Rezaei im Rahmen ihrer Residency projektiert, tritt „The Sleep Of Reason Produces Monsters” inzwischen als brandaktuelle Band in Erscheinung. Wie Rezaei erklärt, ging es bei ihrer Oto-Residency darum, neue Musik, neue Partnerschaften, neue Dynamiken zu entwickeln, und hierbei Künstler:innen zu featuren, die gleichsam als Komponist:innen, Performer:innen und Improvisator:innen in multidisziplinären Kontexten arbeiten. Eine Gruppe mit Lukas Koenig, Mette Rasmussen und Gabriele Mitelli zu bilden, war für sie „a dream come true”. Die punkige Herangehensweise des Quartetts an freie Improvisation greift auf Elemente aus Jazz, Noise, Hip-Hop, Techno und Neuer Musik zurück und erzeugt einen aufregenden Klangsog jenseits bestehender Kategorien und Konventionen. Während Rezaei verschiedenste Samples – persische Vocoder-Melodien, düstere Gitarrenriffs, heulende Saxophonstimmen, prasselnde Schlagzeugrhythmen – in ekstatische neue Formen überführt, gebiert Mitelli wilde Trompetensounds, kosmische Gesänge und reichlich Verzerrtes aus seinen Noise-Boxen. Rasmussen wiederum spielt mit ihrer charakteristischen Mischung aus Wildheit und Präzision und liefert sich ein Duell mit Rezaei und Mitelli, während sie auf Koenigs Wellen aus Breakbeats, Heavy-Metal-Donner und Free-Jazz-Abstraktion surft.
Auch Lukas Koenig war vom Debütauftritt begeistert: „Ich finde, das ist eine wunderbare internationale Zusammenführung von Musiker:innen, die das Beste auf ihren Instrumenten zu bieten haben. Das Schiff kann überall hinfahren, es gibt keine Grenzen, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Genau das ist das Interessante. Jeder liebt das Spiel des anderen, es ist einfach eine Freude, miteinander auf der Bühne zu stehen und Zeit zu verbringen. Alles ist dabei super kompakt. Wir haben im Oto gesehen, dass das das Relevante ist. Wir sind von Free Jazz über Avantgarde zu Ambient, Hiphop, Drum 'n Bass, Electronica bis hin zu Punk gegangen. Und man könnte noch 50 weitere Genres hinzufügen – wir spielen sie alle in unserer Musik. Das ist unsere Musik. Und jeder trägt dazu mit seinem speziellen Handwerkszeug bei. Ich liebe es!"
Gabriele Mitelli trumpet, electronics
Mette Rasmussen alto saxophone
Lukas Koenig drums, electronics
Im November 2023 im Londoner Café Oto von der Turntablistin Mariam Rezaei im Rahmen ihrer Residency projektiert, tritt „The Sleep Of Reason Produces Monsters” inzwischen als brandaktuelle Band in Erscheinung. Wie Rezaei erklärt, ging es bei ihrer Oto-Residency darum, neue Musik, neue Partnerschaften, neue Dynamiken zu entwickeln, und hierbei Künstler:innen zu featuren, die gleichsam als Komponist:innen, Performer:innen und Improvisator:innen in multidisziplinären Kontexten arbeiten. Eine Gruppe mit Lukas Koenig, Mette Rasmussen und Gabriele Mitelli zu bilden, war für sie „a dream come true”. Die punkige Herangehensweise des Quartetts an freie Improvisation greift auf Elemente aus Jazz, Noise, Hip-Hop, Techno und Neuer Musik zurück und erzeugt einen aufregenden Klangsog jenseits bestehender Kategorien und Konventionen. Während Rezaei verschiedenste Samples – persische Vocoder-Melodien, düstere Gitarrenriffs, heulende Saxophonstimmen, prasselnde Schlagzeugrhythmen – in ekstatische neue Formen überführt, gebiert Mitelli wilde Trompetensounds, kosmische Gesänge und reichlich Verzerrtes aus seinen Noise-Boxen. Rasmussen wiederum spielt mit ihrer charakteristischen Mischung aus Wildheit und Präzision und liefert sich ein Duell mit Rezaei und Mitelli, während sie auf Koenigs Wellen aus Breakbeats, Heavy-Metal-Donner und Free-Jazz-Abstraktion surft.
Auch Lukas Koenig war vom Debütauftritt begeistert: „Ich finde, das ist eine wunderbare internationale Zusammenführung von Musiker:innen, die das Beste auf ihren Instrumenten zu bieten haben. Das Schiff kann überall hinfahren, es gibt keine Grenzen, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Genau das ist das Interessante. Jeder liebt das Spiel des anderen, es ist einfach eine Freude, miteinander auf der Bühne zu stehen und Zeit zu verbringen. Alles ist dabei super kompakt. Wir haben im Oto gesehen, dass das das Relevante ist. Wir sind von Free Jazz über Avantgarde zu Ambient, Hiphop, Drum 'n Bass, Electronica bis hin zu Punk gegangen. Und man könnte noch 50 weitere Genres hinzufügen – wir spielen sie alle in unserer Musik. Das ist unsere Musik. Und jeder trägt dazu mit seinem speziellen Handwerkszeug bei. Ich liebe es!"
Termine
9. Jänner 2025, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Grazpremiere!
Kartenpreis: € 18.- / 12.- (ermäßigt) / 7.- (für Musikstudierende mit Ausweis an der AK) / an AK freier Eintritt für Hunger auf Kunst und Kultur-Passbesitzer
(c) Foto: Ziga Koritnik
Kartenpreis: € 18.- / 12.- (ermäßigt) / 7.- (für Musikstudierende mit Ausweis an der AK) / an AK freier Eintritt für Hunger auf Kunst und Kultur-Passbesitzer
(c) Foto: Ziga Koritnik
Veranstaltungsort/Treffpunkt