Kategorie » Musik
Reihe » open music 2025
Anthropologies Imaginaires
open music
Robin Hoffmann voice, black grouse call, bodypercussion, composition
Gabriel Dharmoo voice, performance, composition
Robin Hoffmann Birkhahn-Studie, for black grouse call (2005)
Robin Hoffmann œhr, for listening solo (2006)
Robin Hoffmann An-Sprache, for bodypercussion solo (2000)
Gabriel Dharmoo Anthropologies Imaginaires, performance project for voice, tape and video projection (2014)
Expert:innen auf dem Bildschirm kommentieren die erfundenen Gesangstraditionen, die der Sänger-Performer vorführt. Verschiedene merkwürdige oder isolierte vokale Ausdrucksformen aus der ganzen Welt werden miteinander verwoben und durch imaginäre und experimentelle Gesangstechniken, die die Virtuosität, Vielseitigkeit und Fremdartigkeit der menschlichen Stimme vorführen, überarbeitet. Das Ergebnis ist eine Klanglandschaft, die Konzepte der Normalität in Frage stellen und das Publikum daran erinnert, dass Menschen auf der ganzen Welt Stimme in ganz unterschiedlicher Weise einsetzen, um ihre kulturellen Identitäten und künstlerische Empfindungen zum Ausdruck zu bringen. Eine humorvolle und verstörende Erkundung von Postkolonialismus, Postexotismus, kultureller Auslöschung, Globalisierung, normalisiertem Rassismus und kultureller Aneignung.
Robin Hoffmann ist nicht nur als Komponist einer breiten Palette von Werken für Solo-Instrumente, Gesang, Kammermusik, Ensemble, Orchester, von elektroakustischen Kompositionen wie auch für experimentelle Improvisation international etabliert, konzertierte als ausgebildeter Gitarrist im Klassikbereich und sogar in diversen Rock-, Wave-, Punk- und Noise-Bands als E-Bassist, Gitarrist, Sänger und Songwriter, sondern tritt zudem als (Vokal-)Performer, Sprecher, Kunstpfeifer und auch mit vielerlei Kleinstgeräten, Maultrommeln, Lockpfeifen, Vogelrufen, mit oder ohne Elektronik, in Erscheinung, so auch immer wieder als Interpret eigener Werke. Mit drei seiner Solowerke gibt Robin Hoffmann, der seit 2024 auch in Graz lebt, einen ersten, persönlichen Einblick in sein vielgestaltiges Schaffen.
Gabriel Dharmoo voice, performance, composition
Robin Hoffmann Birkhahn-Studie, for black grouse call (2005)
Robin Hoffmann œhr, for listening solo (2006)
Robin Hoffmann An-Sprache, for bodypercussion solo (2000)
Gabriel Dharmoo Anthropologies Imaginaires, performance project for voice, tape and video projection (2014)
Expert:innen auf dem Bildschirm kommentieren die erfundenen Gesangstraditionen, die der Sänger-Performer vorführt. Verschiedene merkwürdige oder isolierte vokale Ausdrucksformen aus der ganzen Welt werden miteinander verwoben und durch imaginäre und experimentelle Gesangstechniken, die die Virtuosität, Vielseitigkeit und Fremdartigkeit der menschlichen Stimme vorführen, überarbeitet. Das Ergebnis ist eine Klanglandschaft, die Konzepte der Normalität in Frage stellen und das Publikum daran erinnert, dass Menschen auf der ganzen Welt Stimme in ganz unterschiedlicher Weise einsetzen, um ihre kulturellen Identitäten und künstlerische Empfindungen zum Ausdruck zu bringen. Eine humorvolle und verstörende Erkundung von Postkolonialismus, Postexotismus, kultureller Auslöschung, Globalisierung, normalisiertem Rassismus und kultureller Aneignung.
Robin Hoffmann ist nicht nur als Komponist einer breiten Palette von Werken für Solo-Instrumente, Gesang, Kammermusik, Ensemble, Orchester, von elektroakustischen Kompositionen wie auch für experimentelle Improvisation international etabliert, konzertierte als ausgebildeter Gitarrist im Klassikbereich und sogar in diversen Rock-, Wave-, Punk- und Noise-Bands als E-Bassist, Gitarrist, Sänger und Songwriter, sondern tritt zudem als (Vokal-)Performer, Sprecher, Kunstpfeifer und auch mit vielerlei Kleinstgeräten, Maultrommeln, Lockpfeifen, Vogelrufen, mit oder ohne Elektronik, in Erscheinung, so auch immer wieder als Interpret eigener Werke. Mit drei seiner Solowerke gibt Robin Hoffmann, der seit 2024 auch in Graz lebt, einen ersten, persönlichen Einblick in sein vielgestaltiges Schaffen.
Termine
3. April 2025, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Kartenpreis: € 18.- / 12.- (ermäßigt) / 7.- (für Musikstudierende mit Ausweis an der AK) / an AK freier Eintritt für Hunger auf Kunst und Kultur-Passbesitzer sowie Studierende mit KUG-ID
In Kooperation mit dem Zentrum für Genderforschung und Diversität (ZfGD) sowie dem Institut 14 (Institut für Musikästhetik) der KUG
(c) Foto: Homepage Gabriel Dharmoo
In Kooperation mit dem Zentrum für Genderforschung und Diversität (ZfGD) sowie dem Institut 14 (Institut für Musikästhetik) der KUG
(c) Foto: Homepage Gabriel Dharmoo
Veranstaltungsort/Treffpunkt