Kategorie » Theater/Tanz
Iokaste
Eine Mutter ringt mit ihren zwei Söhnen um die Lösung in einem brandgefährlichen Konflikt: Die beiden Brüder sollen sich die Herrschaft über Theben teilen. Da der eine sich nicht an die Vereinbarung des jährlichen Regierungswechsels hält, sieht sich der andere um sein Recht auf den Thron gebracht und droht mit einem Angriffskrieg auf die Stadt. Ihre Mutter Iokaste versucht mit aller Kraft die sich anbahnende Gewalteskalation abzuwenden. Sie warnt vor den verheerenden Folgen eines Krieges und fordert Dialog statt Rache. Doch ihre Argumente verhallen ebenso ungehört wie ihr Flehen. Starrsinn und die Unfähigkeit zum Kompromiss scheinen wie ein Fluch auf der Familie zu liegen, so dass der Konflikt zwischen den Brüdern eine ganze Stadt auszulöschen droht.
Aus dem Blickwinkel einer Mutter veranschaulicht das vom Autor bis auf den Ödipus-Mythos zurückgeführte Familiendrama Grenzen des Argumentierens, zeigt aber auch deutlich den Wert eines Perspektivwechsels im Konfliktfall auf. Der Text legt über die antiken Figurenkonstellationen Bilder gegenwärtiger Krisen und Kriege, die die Konsequenzen scheiternder Diplomatie in bedrückende Nähe unseres Alltags rücken.
Regie: Anne Bader
Bühne: Hannah von Eiff
Musik: Matthias Schubert
Dramaturgie: Elisabeth Tropper
Aus dem Blickwinkel einer Mutter veranschaulicht das vom Autor bis auf den Ödipus-Mythos zurückgeführte Familiendrama Grenzen des Argumentierens, zeigt aber auch deutlich den Wert eines Perspektivwechsels im Konfliktfall auf. Der Text legt über die antiken Figurenkonstellationen Bilder gegenwärtiger Krisen und Kriege, die die Konsequenzen scheiternder Diplomatie in bedrückende Nähe unseres Alltags rücken.
Regie: Anne Bader
Bühne: Hannah von Eiff
Musik: Matthias Schubert
Dramaturgie: Elisabeth Tropper
Termine
Premiere 14. Februar 2025, 20:00 Uhr
28. Februar 2025, 20:00 Uhr
3., 6., 11., 29. März 2025, 20:00 Uhr
Weitere Informationen
Ort: Schauraum
(c) Foto: Béla Rittmeyer
(c) Foto: Béla Rittmeyer
Veranstaltungsort/Treffpunkt