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Demokratie in Gefahr einst und jetzt

Buchpräsentation „Austrofaschismus und Februarkämpfe“ und Diskussion
Die Beseitigung der Demokratie in Österreich 1933/34 sowie die Ära der austrofaschistischen Diktatur ist immer noch ein kontrovers diskutiertes Stück Geschichte. In der eben erschienenen Publikation „Austrofaschismus und Februarkämpfe“ wird ein kritischer Blick auf diese Ära geworfen – unabhängig von den Parteiinteressen, die bis heute das Geschichtsbild dieser Zeit prägen. In den Beiträgen der Autor:innen werden neben historischen und politikwissenschaftlichen, juristischen und kulturellen Aspekten auch regionale Ereignisse und Rahmenbedingungen berücksichtigt.
90 Jahre danach gerät die liberale Demokratie zusehends in Bedrängnis. Während immer mehr Menschen an der Lösungskompetenz demokratisch legitimierter Regierungen zweifeln, nützen rechtspopulistische und rechtsextreme Bewegungen schwierige politische Situationen, schüren Unsicherheit in der Bevölkerung, stellen den Rechtsstaat und in Folge die Grundlagen unserer Demokratie in Frage und drängen an die Macht.

Buchpräsentation: Anna Rosenberg (Herausgeberin, Wien)
Diskussion mit Werner Anzenberger und Helmut Konrad (Historiker, Graz)
Moderation: Sigrid Binder
Termine
24. April 2025, 18:00 Uhr
Weitere Informationen
Eine Veranstaltung von CLIO, Verein Zukunft braucht Erinnerung, der Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände in der Steiermark und Museum für Geschichte
Veranstaltungsort/Treffpunkt