Kategorie » Ausstellungen
Judith Fuchs - Under the surface
Ich brauche mehrere Facetten in meinem Leben. Eine Sache ist nicht genug. Der einfache Weg interessiert mich selten.
Was mich ausmacht: die Liebe zum Leben und die Suche (keine Ahnung nach was genau, dem Sinn??). Jedenfalls brauche ich das Strukturierte, das „die Kulis eine Schachtel ordnen“ und „die Farbkreiden in eine andere“, also das Streben nach der Ordnung, genauso wie die Kunst. Die muss nie exakt sein. Ich war jedenfalls immer schon beides Struktur und Bewegung. Hart und weich, und inzwischen habe ich auch das Dazwischen in der Welt und damit in mir gefunden: das Graue zwischen Schwarz und Weiss, die Farben, und auch die Menschen.
Ich glaube, dass ich jetzt so einiges annehmen kann, sogar den Menschen, als das zerstörendste, blutrünstigste Lebewesen auf der Erde, sowie die Kunst, das Kreative, das er/sie/es ja auch macht. Ich kann mittlerweile beides immer besser a) mich meinem eigenen, kreativen Schaffen hingeben mit Wissen, Können, Erfahrung, Emotion und Kreativität, und b) überleben mit einer gesellschaftlich anerkannten Arbeit mit meinem Wissen, Können, Erfahrung und Individualität. Gleich wie Emotion, Kreativität passt aber auch Individualität nicht, zumindest österreichische System. Da muss ich halt noch was lernen.
Mein künstlerischer „Gang“:
Einmal Bastlerin, immer Bastlerin. Einmal Malerin, immer Malerin. Einmal Fotografin, immer Fotografin.
In bildnerische Erziehung maturiert, die Fotografin Cindy Sherman als mein „Study-Subject/Object“. Mehrere Jahre Ölmalerei. Bei jedem Stadturlaub der Fokus auf den Besuch von Kunstmuseen und Galerien. Wann genau das Werkzeug Kamera in mein Leben trat, weiß ich nicht. Hatte es was zu tun mit der „modernen Super-8 aus Plastik“ im alten, knattrigen Glasschrank meiner Großmutter oder den anderen Hobby-Kameras meines Vaters? Wahrscheinlich auch. Aber das Wichtigste daran, war sicher „das Bild in mir“. In meinem Kopf ist es aber immer das Bild, an das ich mich erinnere, und das ich beschreiben kann: das Bild der Super-8 im dunklen Glasschrank; die Schwarz-Weiss Fotos eingeklebt in Familienfotoalben; meine Vergangenheit, Bilder. Meine Augen, ganz bestimmt mein wichtigstes Instrument, dann meine Hände. Fotografin passt gut.
Sicherlich relevante Ausbildung:
Matura u.a. in bildnerischer Erziehung (an allgemeiner AHS)
Analoge und digitale Fotografie, Mikroskopie im Rahmen der Ausbildung zur Zoologin und Meeresbiologin
Digitale Fotografie Kurs: Plymouth, UK
Wet-Plate-Collodion-Photography Workshop: Dublin, IRL
Digitale Fotografie: LIK-Akademie in Graz, AUT
Was mich ausmacht: die Liebe zum Leben und die Suche (keine Ahnung nach was genau, dem Sinn??). Jedenfalls brauche ich das Strukturierte, das „die Kulis eine Schachtel ordnen“ und „die Farbkreiden in eine andere“, also das Streben nach der Ordnung, genauso wie die Kunst. Die muss nie exakt sein. Ich war jedenfalls immer schon beides Struktur und Bewegung. Hart und weich, und inzwischen habe ich auch das Dazwischen in der Welt und damit in mir gefunden: das Graue zwischen Schwarz und Weiss, die Farben, und auch die Menschen.
Ich glaube, dass ich jetzt so einiges annehmen kann, sogar den Menschen, als das zerstörendste, blutrünstigste Lebewesen auf der Erde, sowie die Kunst, das Kreative, das er/sie/es ja auch macht. Ich kann mittlerweile beides immer besser a) mich meinem eigenen, kreativen Schaffen hingeben mit Wissen, Können, Erfahrung, Emotion und Kreativität, und b) überleben mit einer gesellschaftlich anerkannten Arbeit mit meinem Wissen, Können, Erfahrung und Individualität. Gleich wie Emotion, Kreativität passt aber auch Individualität nicht, zumindest österreichische System. Da muss ich halt noch was lernen.
Mein künstlerischer „Gang“:
Einmal Bastlerin, immer Bastlerin. Einmal Malerin, immer Malerin. Einmal Fotografin, immer Fotografin.
In bildnerische Erziehung maturiert, die Fotografin Cindy Sherman als mein „Study-Subject/Object“. Mehrere Jahre Ölmalerei. Bei jedem Stadturlaub der Fokus auf den Besuch von Kunstmuseen und Galerien. Wann genau das Werkzeug Kamera in mein Leben trat, weiß ich nicht. Hatte es was zu tun mit der „modernen Super-8 aus Plastik“ im alten, knattrigen Glasschrank meiner Großmutter oder den anderen Hobby-Kameras meines Vaters? Wahrscheinlich auch. Aber das Wichtigste daran, war sicher „das Bild in mir“. In meinem Kopf ist es aber immer das Bild, an das ich mich erinnere, und das ich beschreiben kann: das Bild der Super-8 im dunklen Glasschrank; die Schwarz-Weiss Fotos eingeklebt in Familienfotoalben; meine Vergangenheit, Bilder. Meine Augen, ganz bestimmt mein wichtigstes Instrument, dann meine Hände. Fotografin passt gut.
Sicherlich relevante Ausbildung:
Matura u.a. in bildnerischer Erziehung (an allgemeiner AHS)
Analoge und digitale Fotografie, Mikroskopie im Rahmen der Ausbildung zur Zoologin und Meeresbiologin
Digitale Fotografie Kurs: Plymouth, UK
Wet-Plate-Collodion-Photography Workshop: Dublin, IRL
Digitale Fotografie: LIK-Akademie in Graz, AUT
Termine
Eröffnung 3. Juni 2025, 20:00 Uhr
4. - 24. Juni 2025, Beginnzeit nicht bekannt
Weitere Informationen
Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung unter: 06704058959
(c) Foto: Fuchs
Mit Ihrer Teilnahme erteilen Sie uns die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bild- und Videoaufnahmen, die im Rahmen der Veranstaltung entstehen.
Während unserer Veranstaltungen werden Fotos erstellt, die für die Dokumentation und Nachberichterstattung sowie Bewerbung nachfolgender Veranstaltungen verwendet werden. Mit dem Betreten der Veranstaltung erfolgt automatisch die Einwilligung der anwesenden Person zur unentgeltlichen Veröffentlichung.
(c) Foto: Fuchs
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Veranstaltungsort/Treffpunkt