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Ronald Kodritsch (*1970 in Leoben) zählt zu den bedeutendsten Stimmen der zeitgenössischen österreichischen Kunst. Sein Werk umfasst Malerei ebenso wie Skulptur, oszillierend zwischen Mythos und dem Banalen, wobei er existentielle Fragen mit einem spielerischen, oft surrealen Zugang thematisiert. Kunsthistorische Referenzen werden dabei elegant mit popkulturellen und gesellschaftlichen Themen verbunden.

Nach eigenen Angaben möchte Kodritsch gerne so malen, wie Frank Zappa geklungen hat und so kam es zu dem Titel der Ausstellung, der einem Albumtitel des Musikers Tribut zollt und uns in eine Welt der fliegenden Hexen, Geister, Knusperhäuschen, schwarzen Schneemännchen mit Sensen und tanzenden Knotenpilzen führt. Befinden wir uns in einer Zwischenwelt („Unter fremden Sternen"), nachdem die Rettung gescheitert ist? Jedenfalls werden wir es mit geschärften Sinnen und einem kindlichen Staunen leichter haben, nicht zu spät zu kommen.