Sonja Redl

Kurzbiographie
Geboren 19. 4. 1945 in Graz

Tätigkeit und Auftragsannahme:
Plakatentwürfe, Portraits, Unterrichtstätigkeit in Grundlagen- und Porträtmalen, Kindermalschule, Kulissenmalen, Bühnen-, Messekojen- und Ausstellungsgestaltung,
Dekorationsbilder ...

Organisation und Durchführung von Kunstprojekten für Firmen und Vereine
Kreatives Miteinander ist Gewalt und Suchtprävention und fördert Wirtschaft und Familien
Leitung von Teambildungs-Kreativ-Workshops für Arbeitsgruppen, Eltern-Kinder, Frauengruppen, gemeinsam Werkstücke schaffen ...

Aktionsmalen am Grazer Hauptplatz, Grazer Messe z.B. Smart-Car Bemalung, Eltern-Kinder Kreativ-Veranstaltungen in Firmen und Geschäften, Schulen, Ki.-Gärten,
z.B. Firmen: Kastner&Öhler, Sattler Textilwerke AG, Mercedes Wittwar ...

Grazer Schmiedgasse Familienstraßenfest zum „Mitmachen“ mit Künstlern.
Initiative und Teilorganisation des Innenstadtevents Kulturnetz „Graz lebt auf“

Künstlerischer Lebenslauf:
Erste Mal- und Zeichenausbildung vom Fotografen und Maler Erwin Neuhold.
Grafische Kauffrau - Entwurfsgrafik und Druckgrafik. Malausbildung bei Prof. Fred Hartig. Paul Rotterdam etc., Gastschüler der 2-jährigen Meisterklasse für bildende Kunst Ortweinschule.

Staatlich anerkannte Berufskünstlerin
Mitglied des Berufsverbandes der bildenden Künstler Österreichs.
Gewerbeberechtigung für Organisation und Durchführung von Veranstaltungen

Ausstellungen
Galerie BFI-Art, Galerie modena-art Wien, Steiermark-Haus Brüssel,
Galerie Malerwinkel, Stmk. Sparkassen, Rehabzentrum Tobelbad ...
Ausstellungsbeteiligung: BV-Galerie Wien, Schloß Kornberg,
Schloß Burgau, Therme Blumau, Künstlerhaus Graz, ART-View Salzburg,
Diözesanmuseum ...

Statement zur Arbeit
Was ist Interaktion und Sozialkunst?
Möglichkeiten - Auswirkung - Umsetzung

Die theoretischen Grundlagen bzw. Gedanken von Joseph Beuys inspirierten schon einige Künstler, unsere Zeit verlangt nun eine Weiterentwicklung und Ausweitung dieser Idee ganz allgemein auf die Gesellschaft. Wirtschaftliche soziale - gesellschaftliche Probleme sind nur mehr im Team und unter Einbindung aller Gesellschaftsschichten lösbar. Schlagworte wie „Mitbestimmung und lebenslanges Lernen“ können nicht über den Intellekt sinnvoll umgesetzt werden, sondern nur über das Gefühl im einzelnen Menschen wachsen. Kein du mußt, sondern wissen wollen und unsere Neugierde ermöglichen ein lebenslanges Wachstum. Bildung ist wichtig, doch in vielen Fällen wird verbildet, mit Wissen die Kreativität schon in der Volksschule behindert-verdrängt-begraben.

Nur wer keine Angst vor der Blamage hat, wird sich öffnen, nur wer seine Fantasie entwickelt, kann zuhören und seine Sichtweise ergänzen. Wieder lernen in die Wolken zu schauen und darin die wundersamsten Gebilde entdecken, ganz wie in Kindertagen den Mann im Mond sehen, uns etwas zutrauen, Dinge mit neuer Sichtweise „tun“ und dabei Spass und Freude entdecken, macht Mut eine Familie zu gründen, Kinder zu haben und hilft so auch der Wirtschaft.

Wir alle sind kreativ begabt – auf irgend einem Gebiet – wir müssen den lebenslangen Schutt unter dem unser Schöpfungsgeist, unser Sinn, unsere Sehnsucht begraben ist irgendwie beiseite schaufeln. Künstler die nicht nur eigene Kunstwerke schaffen, sondern Anteil nehmen, wollen die gesellschaftliche Entwicklung beeinflussen und nicht nur kritisieren oder aufzeigen. Sozialkünstlern sind Menschen wichtig und sie agieren kreativ und interaktiv mit ihnen.