Andra Rotaru - Stadtschreiberin 2024/25


Andra Rotaru (c) Foto: Privat Andra Rotaru, geboren 1980 in Bukarest, Rumänien, arbeitet an der Schnittstelle zwischen den Künsten und hat an mehreren gemeinschaftlichen Projekten in Rumänien und im Ausland mitgewirkt. Einladungen zu Lesungen, Panels und Präsentationen führten sie an verschiedene Orte in Europa und in Nord- und Südamerika. Sie veröffentlichte die Gedichtbände Intr-un pat, sub cearşaful alb [In einem Bett, unter dem weißen Laken] (2005), Ținuturile sudului [Die südlichen Gegenden] (2010), Lemur (2012) und Tribar (2018). Für Lemur wurde sie mit dem Preis „Nachwuchsdichterin des Jahres“ ausgezeichnet.

Der Debütband wurde ins Spanische übersetzt (En una cama bajo la sábana blanca, Bassarai, 2008), Lemur erschien 2018 in der amerikanischen  Übersetzung von Florin Bican bei Action Books, Tribar erscheint 2022 auch in der amerikanischen Übersetzung von Anca Roncea bei Saturnalia Books.

Am 16. September 2024 um 19:00 Uhr wird Frau Andra Rotaru öffentlich im Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30, 8010 Graz, von Herrn Stadtrat für Kultur Dr. Günter Riegler in Graz im Rahmen eines Come together herzlich willkommen geheißen.
Es liest: Mathias Lodd

» mehr Informationen über das Stipendium Grazer Stadtschreiber:in

Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb Ausschreibung 2025


Carl Mayer und Friedrich Murnau Im Sinne einer aktiven Förderung der (Kinofilm-) Drehbuchkultur wird hiermit der 1989 erstmals durchgeführte "Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb" der Landeshauptstadt Graz ausgeschrieben.

Der Wettbewerb ist ein Beitrag zur qualitativen Verbesserung der deutschsprachigen Drehbuchkultur und ein Impuls für den heimischen (Kino-) Film.

Das heurige Thema lautet GRANT.

"Nicht selten folgt auf den Höhenflug der Fall. Doch oft braucht es gar kein himmelhoch Jauchzen, um der Umwelt mit gesundem Misstrauen oder weniger gesundem Unmut und Verdruss zu begegnen: GRANT. Umweltkatastrophen, Pandemien, persönliche Schicksale, zu wenig Freizeit, zu viel Stress, Geld- und Gesundheitssorgen … Es gibt genügend Gründe grantig zu sein. Dabei kann der Grant aber auch produktiv sein. Als Motor für Aktion und persönliche Neuerfindung nämlich. Er kann sich impulsiv und rauschhaft entladen oder aber zum bestimmenden Gemütszustand – zu einer Art Dauerlethargie – werden. Manchmal, wie im Fall des „grantelnden“ Wiens, avanciert er gar zum charmanten wie tourismusfördernden Markenzeichen einer ganzen Großstadt. Eine Suche nach seinen Variationen und Geschichten."

Ab sofort können bis zum 30. November 2024 kinofilmgerechte fiktionale oder dokumentarische Treatments eingereicht werden.

Das Einreichformular sowie weitere Informationen zu Vergabekriterien unter » Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb


Gina Mattiello erhält Ernst Binder-Stipendium 2024

Das von der Stadt Graz, dem Freundeskreis des Schauspielhaus Graz e.V. und dem Schauspielhaus Graz verliehene Ernst Binder-Stipendium erhält in diesem Jahr Gina Mattiello.

Die Wahl der Jury – bestehend aus Profin Andrea Vilter, geschäftsführende Intendantin des Schauspielhaus Graz, Profin Drin Elgrid Messner (Rektorin a. D. der Pädagogischen Hochschule Steiermark) als Vorsitzende des Freundeskreis des Schauspielhaus Graz, Schauspieler und Regisseur Mag. art Daniel Doujenis sowie Dr. Peter Grabensberger (Kulturamtsleiter a. D.) als Vertreter der Stadt – fiel in diesem Jahr auf eine Schauspielerin, Stimmperformerin, Kuratorin und Autorin, die durch eine regelmäßige Zusammenarbeit mit dramagraz und in Folge dessen mit dem Theaterregisseur, Autor und Theaterleiter Ernst M. Binder verbunden war. Gina Mattiello zeichnet sich durch eine besondere Zuwendung zur Sprache aus, die für die Juryempfehlung maßgeblich ist.

Aus der Jurybegründung: "Gina Mattiello vereint in ihrer künstlerischen Arbeit Sprache, Körper und Klang. Ganz im Sinne des Ernst Binder'schen Diktum bedient sie sich stets einer deutlichen, klaren und dem Werk dienenden Sprache. Ja, sie geht oft darüber hinaus, verlässt die Semantik, um die Grenzräume von Sprache bis zu deren Auflösung im reinen Klang auszuloten. Wie Ernst M. Binder, mit dem sie u. a. die Zusammenarbeit in dessen letzter Produktion am dramagraz "Land ohne Worte" von Dea Loher persönlich verbindet, widmet sie sich nicht nur der Schauspielkunst, sondern beschäftigt sich ernsthaft mit Neuer, Ernster Musik und ist auch selbst als Autorin tätig.

Für die Juror:innen soll daher die Zuerkennung des von Stadt Graz und Freundeskreis Schauspielhaus finanzierten Stipendiums Anregung und Motivation sein, diesen künstlerischen Lebensweg weiterzugehen und ebenso lustvoll wie ernsthaft mit ihrem Können, ihrer Arbeit und ihrer Persönlichkeit auszubauen."


Bildende Kunst - Stipendien 2024 beschlossen

Die Arbeitsstipendien Bildende Kunst wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury durch Herrn Stadtsenatsreferenten Dr. Günter Riegler genehmigt:

zwei Arbeitsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- erhalten Lauren Aldridge und David Reumüller,

zwei Auslandsstipendien Bildende Kunst in Höhe von je € 5.000,-- gehen an Eva Helene Stern und Julian Castritius

» mehr Informationen über die Arbeitsstipendien für Bildende Kunst der Stadt Graz
» mehr Informationen über die Auslandsstipendien für Bildende Kunst und Film der Stadt Graz


Preisverleihung Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb 2024

Fabian Bausch, Vivian Rausch, Elena Wolff
Fabian Bausch und Vivian Rausch, Elena Wolff

Die gemäß der Richtlinie für die Vergabe des Carl Mayer-Drehbuchwettbewerbes der Stadt Graz neubestellte Jury ist zu ihrer Sitzung vom 4. bis 5. März 2024 in Graz erstmalig zusammengekommen.
Das Interesse am Grazer Drehbuchwettbewerb zu Beginn dieser neuen Juryperiode war mit 52 anonymen Einreichungen groß. Das Ausschreibungsthema lautete Rausch. Drei Einreichungen haben die Ausschreibungskriterien nicht erfüllt.

Das Fachgremium unter dem Vorsitz des ehemaligen Diagonale-Intendanten Sebastian Höglinger mit Franziska Pflaum und Thomas Mraz (letztjährige Gewinner) sowie den beiden internationalen Filmexpert:innen Françoise von Roy (Drehbuchberaterin, Dozentin ZHdK/dffb u. a., Initiatorin "Script Circle" u. a.) und Felix von Boehm (Produzent und Geschäftsführer LUPA FILM) schlägt vor, den Carl Mayer-Hauptpreis in Höhe von Euro 15.000,- an das Treatment Soldat (Spielfilm) von Vivian Bausch (mit Co-Autor Fabian Rausch) sowie den Carl Mayer-Förderpreis in Höhe von Euro 7.500,- an das Treatment Ilvie (renaissance) (Spielfilm) von Elena Wolff zu vergeben.

Die Juryentscheidung vollzieht sich anhand von anonymisierten Einreichungen, ein USP des Grazer Drehbuchpreises. Die Jury sieht sich in ihrer Bewertung bestätigt und freut sich, dass mit den Preisen zwei junge Filmemacherinnen unterstützt werden, die nicht arriviert sind, aber gleichwohl in der Filmbranche bereits positiv auffielen.

Die Preisübergabe fand im Rahmen der Diagonale ’24, am 8. April 2024, gemeinsam mit der Verleihung der Thomas Pluch Drehbuchpreise statt.

» Mehr Informationen zum Carl-Mayer-Drehbuchwettbewerb


Kunst- und Kulturbericht 2022

Der Kunst- und Kulturbericht 2022, herausgegeben vom Kulturamt der Stadt Graz, bietet einen Überblick über alle Kunst- und Kulturförderungen dieses Jahres, die Wissenschaftsförderung und den städtischen Bibliotheksbereich.

Vergleichszahlen der vorangegangenen Berichtsjahre finden Sie ebenfalls am Kulturserver.


Kunst- und Kulturbericht der Stadt Graz 2022

» mehr Informationen über den Kunst- und Kulturbericht


Einreichfristen für das Jahr 2024


Das Kulturamt entspricht den im 2. Kulturdialog getätigten Anregungen und gibt für Förderungswerber:innen Einreichfristen bekannt, die von den Fachbeiratssitzungen abhängig sind.

Die Fachbeiratssitzungen 2024 finden in folgenden Monaten statt: Februar/März, Mai/Juni und Oktober/November. Für Ansuchende, die eine umgehende Behandlung ihrer Projekte in den Sitzungen anstreben, war daher zu empfehlen, die Anträge samt zusätzlichen Informationen bis längstens 20.1., 20.4. oder 15.9.2024 einzureichen.

Mehr Informationen finden Sie unter Förderungen allgemein bzw. unter den "Nähere Informationen zu den Beiratsgremien" der jeweiligen Sparten.


Neuer Theaterpreis: Der Grazer Rüssel

Freie-Szene-Theaterpreis der Stadt Graz

Graz verfügt neben Wien über die vitalste und größte Freie Theaterszene Österreichs. Sie zeichnet sich durch eine überregionale Wirkkraft aus, mit Protagonist:innen, die sich in die deutschsprachige Theater- und Literaturgeschichte eingeschrieben haben.

In Würdigung dieser Freien Szene wird auf Initiative von Stadtrat Dr. Günter Riegler gemeinsam mit dem Netzwerk Das andere Theater, ein Grazer Theaterpreis der Freien Szene eingerichtet, der herausragende Produktionen würdigt, die Tendenzen und Eigenarten des Grazer Freien Theaters verkörpern.

Dem Theaterpreis steht mit Wolfgang Bauer einer der großen Grazer Theaterautor:innen Pate. In Anlehnung an den Titel eines seiner Stücke ist dieser Preis benannt.

Ab 2024 wird der Preis jährlich an eine herausragende Freie Produktion der jeweiligen Spielzeit (September bis Juni) vergeben. Er wird mit 10.000,-- Euro dotiert sein.

Der Preis wird durch eine Online-Abstimmung zu den laufenden Inszenierungen eines Spielzeitzyklus ermittelt, wobei drei Gruppen in die Entscheidungsfindung einbezogen sind:

a) Die Mitglieder von Das andere Theater
b) Die Kulturredaktionen der wichtigsten Grazer Medien
c) Das Publikum

Die drei Ergebnisse werden addiert und daraus wird die Gewinner-Produktion ermittelt.

» mehr Informationen über den Grazer Rüssel


Camera Austria-Preis für zeitgenössische Fotografie 2023

(c) Foto Fischer, v.r.n.l.:
Christina Töpfer (Camera Austria), Mirela Baciak (Laudatio), Preisträgerin Joanna Piotrowska, ÖVP-GR Markus Huber
...wurde an die Künstlerin Joanna Piotrowska vergeben.

Joanna Piotrowska (geb. 1985 in Warschau, PL, lebt und arbeitet in London, GB), untersucht die conditio humana durch performative Akte und die Konstruktion verschiedener »sozialer Landschaften«, dabei verwendet sie Fotografie, Performance und Film. Einzelausstellungen inkludieren: Entre nous, Le Bal, Paris (FR, 2023); Sub Rosa, mit Formafantasma, Phillida Reid, London; Sleeping Throat, Bitter Thirst, Kestner Gesellschaft, Hannover (DE, 2022); Thump, Museum Insel Hombroich (DE, 2021); FROWST, Zachęta National Gallery of Art, Warschau (2020); Stable Vices, Kunsthalle Basel (CH) und All Our False Devices, Tate Britain, London (2019). Piotrowskas Arbeiten wurden in der Ausstellung The Milk of Dreams bei der Biennale von Venedig (IT, 2022), in Manifesto Of Fragility im Rahmen der 16. Biennale von Lyon (FR, 2022) sowie in We don’t need another Hero bei der 10. Berlin Biennale (DE, 2018) gezeigt. Ihre Arbeiten befinden sich in zahlreichen Sammlungen, unter anderem Museum of Modern Art, New York (US); Centre Pompidou, Paris, und Tate, London.

Die Verleihung des Camera Austria Preises fand am 6. Oktober 2023 um 18:00 Uhr im Ausstellungsraum der Camera Austria, Lendkai 1, 8010 Graz, statt.

» mehr Informationen über den Camera Austria-Preis der Stadt Graz


Preise der Stadt Graz 2023

Förderpreisträger:innen und Stipendiat:innen 2023, Kunstpreisträgerin 2022, (c) Foto Fischer
Förderpreisträger:innen und Stipendiat:innen 2023, Kunstpreisträgerin 2022

Der Stadtsenat beschließt eine Reihe von Förderungspreisen, Preisen und Stipendien im Kunst- und Kulturbereich.

Der Musikförderungspreis wird Frau Claudia Cañamero Ballestar und Herrn Sergi Puig Serna verliehen.

Der manuskripte - Literaturförderungspreis der Stadt Graz geht dieses Jahr an Herrn Simon Skrepek.

Der Literaturförderungspreis wurde heuer Frau Kamilla Bischof zuerkannt.

Die Beschlüsse zu den (Förderungs-) Preisen werden auf Vorschlag unabhängiger Fachjurien gefasst.

Mehr Informationen über:

» den Musikförderungspreis der Stadt Graz
» den "manuskripte" - Literaturförderungspreis der Stadt Graz
» den Literaturförderungspreis der Stadt Graz


Literaturstipendien 2023 vergeben

Durch das Kulturressort der Stadt Graz werden jährlich Literaturstipendien vergeben, die es Autor:innen ermöglichen sollen, Arbeiten an einem größeren literarischen Werk fertig zu stellen und in Lesungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die Literaturstipendien wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury vom Grazer Stadtsenat beschlossen und gehen für das Jahr 2023 an Frau Cordula Simon, Herrn Max Höfler und Herrn Günter Eichberger.

» mehr Informationen über Literaturstipendien


Bildende Kunst - Förderpreise 2023 beschlossen

Die Förderpreise Bildende Kunst in Höhe von je Euro 2.500,-- wurden auf Basis der Empfehlungen der Jury durch den Stadtsenat beschlossen:

Den Fotoförderungspreis erhält Lena Baloch.
Die Kunstförderungspreise gehen an Anja Korherr und Nadine Nebel.

Mehr Informationen zu: » Fotoförderungspreis der Stadt Graz
Mehr Informationen zu: » Kunstförderungspreis der Stadt Graz


Mietkostenfreie Tage Heimatsaal/Volkskundemuseum

Aufgrund der Entschließung des Kulturreferenten der Stadt Graz, Stadtrat Dr. Günter Riegler, werden ab sofort jährlich 30 mietkostenfreie Veranstaltungstage vergeben.

Im Heimatsaalpaket sind folgende Leistungen pro Tag inkludiert:
Anmietung Heimatsaal inkl. Foyer und Garten im Volkskundemuseum: inkl. Beamer, Leinwand, Auf/Abbau der Möbel (Rednerpult, Sessel, Tische und Stehtische mit Hussen), Tonanlage mit 1 Funkmikrofon und Veranstaltungsbetreuung für drei Stunden.

Für die Vergabe dieser Veranstaltungstage wird ein Kriterienkatalog herangezogen.

Weitere Informationen zu: » Mietkostenfreie Tage Heimatsaal/Volkskundemuseum


Raumbasis - Aktivierung von Leerstand durch Zwischennutzung

Raumbasis ist gelandet. Unterstützt von der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung macht Raumbasis leere Räume und ungenutzte Flächen in den Bezirken Innere Stadt, Lend und Gries ausfindig und vernetzt als Schnittstelle Raumsuchende und Raumeigentümer:innen. DIin Anna Resch von Raumbasis informiert zu unterschiedlichen Varianten von Zwischennutzungen, Verträgen und Haftungsfragen. Entstehende Vorhaben der Zwischennutzung werden in der Konzept- und Umsetzungsphase begleitet, unterstützt und von Beginn an mit Akteur:innen vor Ort vernetzt.

Kontakt Raumbasis
Anna Resch, DIin
Mariahilferstraße 30, A-8020 Graz
www.raumbasis.at


WUNDERTÜTE – Kultur für das junge Graz

staunen – wundern – mitmachen

Das Kulturprogramm für Schulklassen für Schülerinnen und Schüler von 6-14 Jahren.

Mehr Informationen unter » WUNDERTÜTE - Kultur für das junge Graz


Musik buchen

Hinweis für alle, die Musiker:innen, ein Ensemble oder eine Band für Veranstaltungen suchen. Die Kunst Universität Graz betreibt unter unter www.csc-kug.at/musik-buchen.html eine Plattform zur Vermittlung von Musiker:innen.

Musik buchen


Der offsZEHNer!


Kalendarium – Gedenktage und Jubiläen Der 10er Block der freien Theater. Besuchen Sie ZEHN Vorstellungen der freien Theater um nur 92,-- Euro. Die zehn Abschnitte des offsZEHNers können in den teilnehmenden freien Theatern gegen Eintrittskarten eingelöst werden. Jeder Abschnitt entspricht einer Karte/Person. Der offsZEHNer ist übertragbar, die Abschnitte können von unterschiedlichen Personen eingelöst werden. Der offsZEHNer gilt 1 Jahr ab Ausstellungsdatum.

Mehr Informationen finden Sie auf www.dasanderetheater.at








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